Ozon ist eine besondere Form des Elements Sauerstoff. Ozon (O3) besteht aus drei Atomen Sauerstoff im Gegensatz zum normalen Sauerstoff, der aus zwei Atomen
besteht. Es ist ein stark riechendes, instabiles Gas mit sehr hoher Oxidationswirkung. Ozon ist ein natürlicher Bestandteil der Atmosphäre.
Wie wirkt Ozon im menschlichen Körper?
Ozon baut verstärkt Fette wie Cholesterin und Triglyzeride ab. Somit kann eine Schädigung und Verengung der Blutgefäße vermindert werden, um Herzinfarkt
und Schlaganfall vorzubeugen. Ozon tötet Bakterien, Viren und Pilze ab, verbessert den Stoffwechsle der Zellen und hilft der Leber bei der Entgiftung. Ozon verbessert die
Fließeigenschaften des Blutes und mindert Durchblutungsstörungen. Ozon vermehrt das Sauerstoffangebot für das Gewebe und sorgt für eine erhöhte
Aufnahme. Der Harnsäurespiegel wird durch die Ozontherapie gesenkt.
Anwendungsmöglichkeiten des medizinischen Ozons
Seit etwa 80 Jahren wird Ozon in der Medizin angewandt. Die Ozontherapie wird bei folgenden Krankheiten eingesetzt:
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arterielle und cerebrale Durchblutungsstörungen
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Abszessen
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schlecht heilenden Wunden
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entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa
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Akne
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Herpes
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Pilzerkrankungen
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Ekzem
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Schuppenflechte
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Allergien
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Gicht und Rheuma
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Herz- und Kreislaufschwäche
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Tinnitus
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Schwindel
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Hörsturz
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Fettstoffwechselstörungen
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Obstipation
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Nierenerkrankungen
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klimakterischen Beschwerden
Wie erfolgt die Ozon-Sauerstoff-Therapie?
Bei der sogenannten großen Eigenblutbehandlung ("Blutwäsche") werden etwa 500ml Eigenblut aus der Vene entnommen, mit dem therapeutischen Gemisch Ozon-Sauerstoff
versetzt und in einer Sitzung mit einer einzigen Venenpunktion wieder in den Kreislauf zurückgeführt. Die Behandlung dauert 20 bis 30 Minuten. Empfohlen werden 10
Behandlungen, die nach 12 Monaten wiederholt werden sollten.
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